Diese Augenfehlstellung kommt meistens bei Kindern vor. Schielen, fachkundlich als Strabismus bezeichnet, ist eine Fehlstellung der Augen. Dies kann zu Fehlsichtigkeiten und Doppelbildern führen. Dabei weicht mindestens ein Auge von der idealen, parallelen Ausrichtung ab. Das stärker schielende Auge kann dabei nach unten, oben oder nach außen oder innen schielen, also von der Normalstellung abweichen. Dies ist meistens die Folge von Muskel-Fehlfunktionen, die zur Steuerung der Augen dienen. Die Steuerung der Augen geschieht durch mehrere Muskeln. Bei gesunden Menschen ist die Steuerung so koordiniert, dass sich die Seheindrücke zu einem dreidimensionalen Bild zusammenfügen. Schaut dabei allerdings ein Auge in eine ganz andere Richtung, wie beim schielenden Menschen, ist diese Bildverschmelzung nicht möglich. Ist also nur ein Muskel in seiner Funktionstüchtigkeit gestört oder vom Gehirn aus eine Steuerung blockiert, kommt es zu Fehlstellung und dadurch zu Doppelbildern. Dadurch ist das dreidimensionale, also räumliche Sehen stark eingeschränkt. Dies kann sehr unangenehm sein und auch zu Kopfschmerzen führen.

Bei langfristigem Schielen kann es beim schielenden Auge zu Schwachsichtigkeit führen. Eine Schieloperation kann in erster Linie das kosmetische Problem lösen, oft sind damit auch Sehstärkenverbesserungen möglich. 5 bis 7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leidet unter der Krankheit Schielen. Schon Kleinkinder können davon betroffen sein, jedoch ist es auch möglich, dass Schielen sich erst beim Erwachsenen bemerkbar macht. Es kann sich also um eine angeborene Krankheit handeln oder durch eine Hirnverletzung oder durch einen Tumor ausgelöst werden. Schlaganfälle oder Multiple Sklerose können auch die Ursache von Schielen beim Erwachsenen sein. Dabei sind Nervenschädigungen der Grund für diese Augenfehlstellung. Gerade in Familien, in denen sich das Schielen wiederholt, sollten Kleinkinder ab dem 1. Lebensjahr auf diese Krankheit hin speziell untersucht werden. Aber nicht nur durch Vererbung, sondern auch durch Risikofaktoren in der Schwangerschaft oder das Nicht-Tragen einer verordneten Brille kann es beim Kind zum Schielen kommen. Es wurde sogar schon ein Zusammenhang zwischen Grauem Star und Schielen festgestellt. Grundsätzlich sollte durch regelmäßige ärztliche Kontrollen die frühzeitige Erkennung dieser Krankheit ermittelt werden, um auch schneller reagieren zu können. Durch eine eventuelle Operation werden größere Schädigungen vermieden.


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