Eine Iridozyklitis ist eine Erkrankung der Regenbogenhaut und des Ziliarkörpers. Die Ursachen sind verschiedener Natur und erfordern fast immer eine Behandlung. Des Weiteren kann es bei Nicht-Behandlung zu Sehstörungen oder sogar zu totaler Blindheit kommen. Eine Iridozyklitis ist eine Erkrankung im Inneren des Auges, betroffen sind ausnahmslos die Iris (Regenbogenhaut) und der Ziliarkörper. Der Ziliarkörper ist ein ringförmiger Muskel, an dem die Iris befestigt ist, er trägt auch zur Augenlinsenakkommodation bei. Die Linsenakkommodation ist für die Sehschärfeneinstellung notwendig. Die Iris funktioniert wie die Blende einer Kamera und ist ebenfalls ein Muskel. Da die Iris und der Ziliarkörper eng zusammenarbeiten, treten Entzündungen meistens an beiden Muskeln gleichzeitig auf. Dadurch, dass meistens beide Muskeln betroffen sind, ergibt sich das Bild der Iridozyklitis.

Meistens ist eine Iridozyklitis auf zwei Ursachen zurückzuführen. Zum einen sind häufig Infektionen durch Viren oder Bakterien der Grund. Auch Gonokokken und Herpesviren können sich auf die vordere und hintere Augenkammer ausweiten. Ein weiterer Grund sind nichtinfektiöse Ursachen, wie zum Beispiel reizende Chemikalien oder systemische Grunderkrankungen wie Rheuma, die häufig eine Iridozyklitis zur Folge haben können. Bekannt als Auslöser sind unter anderem eine Juvenile Arthritis oder chronische Darmentzündungen. Symptome sind häufig Sehstörungen und Augenschmerzen. Die Betroffenen sind meistens lichtempfindlich und sehen Doppelbilder. Bei sehr schweren Fällen kann es zu einer vorübergehenden Erblindung kommen. Die Pupille ist farblich verändert, daran kann man die Erkrankung äußerlich gut erkennen. Meistens verweisen Verklebungen zwischen Iris und Hornhaut auf eine Iridozyklitis hin. Auch die Pupille reagiert verlangsamt auf Lichtimpulse. Meistens ist erst nur ein Auge von einer Iridozyklitis betroffen, im späteren Verlauf breitet sich die Entzündung dann soweit aus, dass es zu einer Schrumpfung des gesamten Auges kommen kann. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, können viele Komplikationen vermieden werden. Die Symptome der Erkrankung gehen dann nach einigen Wochen wieder zurück, sodass der Betroffene meistens keine Langzeitschäden davonträgt.


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